Die Drese

Die Drese

Ein letzter Akt der Liebe

Ein letzter Akt der Liebe

In der dieser Folge des Ministeriumspodcasts spricht Stefanie Drese darüber, was sich dringend in puncto Organspende ändern muss. In Mecklenburg-Vorpommern war die Anzahl der Organspender sowie auch der gespendeten Organe im vergangenen Jahr erneut rückläufig. Ähnlich ist es bei gespendeten Organen. Die Gesundheitsministerin plädiert in dem Zusammenhang erneut für die Widerspruchslösung, die in anderen europäischen Ländern längst gilt. Danach sind alle Menschen potentielle Organspender, es sei denn, sie widersprechen explizit. „Das wäre ein entscheidender Fortschritt, denn zurzeit scheiterten Organspenden häufig an einem unzureichend dokumentierten Willen der Verstorbenen,“ untermauert die Ministerin den aus ihrer Sicht längst überfälligen Paradigmenwechsel.

Zu Gast in Folge 24 ist die ehemalige Radiomoderatorin Ina Teloudis. Sie berichtet aus eigener Erfahrung von einem persönlichen Schicksalsschlag. Ihr Bruder ist im vergangenen Jahr verstorben, hatte sich aber zu Lebzeiten als Organspender zur Verfügung gestellt. Was dann genau bis zur Transplantation passiert ist, welche Prozesse einsetzten und wie ihr das bei der Trauerbewältigung hilft, erzählt Ina Teloudis sehr eindrücklich, offen und mutig.

Die aktuelle Folge soll aber auch aufzeigen, welche Möglichkeiten der Organspende es derzeit gibt und wo man sich umfassend informieren kann. Fragen, Kritik oder Themenvorschläge für kommende Episoden können jederzeit eingereicht werden: podcast@sm.mv-regierung.de.

Suchtbelastete Familien und eine Mutmacherin

Wie geht es Kindern, deren Eltern suchterkrankt sind? Wie gestaltet sich der Alltag und welche Auswirkungen hat die Krankheit von Mutter oder Vater auf das eigene Erwachsenwerden? Darüber spricht Gesundheitsministerin Stefanie Drese in dieser Folge des Ministeriumspodcasts mit Genesungsbegleiterin Maria Reuter, die selbst mit alkoholkranken Eltern aufwuchs. „In MV ist die Suchtproblematik besonders groß. Schätzungen zufolge wachsen hier rund 73.000 Kinder in MV in suchtbelasteten Familien auf“. Anlässlich der am 16.02.2025 beginnenden bundesweiten COA-Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien soll die neue Episode diese Erfahrungen sichtbar und zugleich auch Mut machen. „Denn passend zum Motto „Ich werde laut“ zeigen Menschen wie Maria Reuter, dass mit der richtigen Unterstützung der Weg aus dieser belastenden Situation gelingen kann. Hatte sie zunächst selbst ein schwieriges Verhältnis zu Suchtmitteln entwickelt, hilft sie heute Betroffenen - auf Augenhöhe und aus der eigenen Erfahrung heraus“, würdigte Drese das mutige Engagement der selbstständigen Genesungsbegleiterin. Beide sprechen zudem über das Hilfenetz im Land und über Anlauf- und Beratungsstellen, an die sich auch junge Menschen wenden können. Dazu gehören zum Beispiel die neu eingerichteten KipsFam-Regionalstellen. Rund 500 Beratungen wurden dort innerhalb eines Jahres durchgeführt.

Sie haben Themenvorschläge oder Fragen? Entsprechende Nachrichten bitte an podcast@sm.mv-regierung.de.

Stille Nacht, einsame Nacht?

In der letzten Ausgabe dieses Jahres spricht Sozialministerin Stefanie Drese über zunehmende Einsamkeit, über politische Maßnahmen und kreative Ideen aus dem Land, die der Einsamkeit entgegenwirken sollen. Dazu gehört auch das Projekt „Bio24 Social“, das in der neuen Folge mit Sozialarbeiter und Prokurist Philipp Koeppen und Senioren-FSJlerin Nora Conrad zu Gast ist. Das gemeinnützige Unternehmen aus Poppendorf bei Rostock bringt Seniorinnen und Senioren mit Freiwilligen aus dem Dorf zusammen, um gemeinsam Rezepte „von Oma und Opa“ zu kochen und die Produkte im eigenen Hofladen zu verkaufen. Die Erlöse fließen wiederum in Projekte gegen Einsamkeit. Das Thema Einsamkeit beschäftigt auch die Landesregierung. Sie hat einen Runden Tisch gegen Einsamkeit ins Leben gerufen, über dessen Fortschritte die Ministerin berichtet. In dieser Folge gibt es außerdem ein paar Serviceangebote, wie Telefonnummern oder Veranstaltungshinweise zu Angeboten vor Ort gegen Einsamkeit in der Weihnachtszeit.
Wie gewohnt können Zuhörerinnen und Zuhörer Themenvorschläge, Kritik oder Fragen einreichen, an podcast@sm.mv-regierung.de.

Ein Kessel Buntes - Queeres Leben in MV?

Folge 21 aus dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport geht der Frage nach: Wie steht es um das queere Leben in Mecklenburg-Vorpommern? Zwischen Selbstbestimmungsgesetz auf Bundesebene, dem Regenbogenflaggenverbot in Neubrandenburg und dem ersten Christopher Street Day in Wismar. Neben Sozialministerin Stefanie Drese kommen dabei Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt und die Hamburger Drag Queen Veuve Noir zu Wort. Fachliche Verstärkung kommt daneben aus dem Ministerium selbst, mit Nils Thiede, der vom Landesaktionsplan Vielfalt berichtet. Vielfalt kann in Mecklenburg-Vorpommern grundsätzlich gelebt werden, aber es ist noch Luft nach oben. Das zeigten aus Sicht der Ministerin zuletzt zunehmende Fälle von Diskriminierungen, Hass und Hetze.

Themenvorschläge, Fragen, Kritik? Gerne per Mail an podcast@sm.mv-regierung.de

Wie inklusiv ist unser Land?

Nach der Sommerpause ist vor der nächsten Folge des Ministeriumspodcasts „Die Drese“. Und es ist an der Zeit, sich mal intensiv mit dem Thema Inklusion zu befassen. Wie inklusiv ist Mecklenburg-Vorpommern? Was ist geplant? Wo ist Luft nach oben? Zu Gast bei der Sozialministerin ist Erik Ortlieb vom Projekt ,,Kommune Inklusiv‘‘ aus Rostock. Gemeinsam tauschen sie sich in der mittlerweile 20. Podcast-Ausgabe zu den vielfältigen Aspekten der Inklusion aus. Dabei wird die Ministerin auch von ihrem Besuch bei den Paralympics in Paris berichten. Die Wettkämpfe haben eindrucksvoll gezeigt, zu welchen Leistungen Menschen mit Handicap in der Lage sind und das Thema der Inklusion weltweit in den Fokus gerückt. Neben einem Rückblick auf die Spiele, in dem auch die Medaillengewinnerin aus MV, Lindy Ave, zu Wort kommt, wird es u.a. um den inklusiven Ausbau von Sporthallen und die Eröffnung einer Inklusions-Kita in Rostock gehen. Daneben erfahren Arbeitgeber, welche Fördermöglichkeiten es für die betriebliche Inklsuion gibt.

Themenvorschläge für kommende Episoden können wie immer per Mail an podcast@sm.mv-regierung.de geschickt werden.

Mecklenburg-Western Pomerania meets Ireland

Irland. Die grüne Insel. Bekannt u.a. für wunderschöne Natur, Kobolde, Guinness und eine Menge Schafe. Irland ist aber auch einer der größten europäischen MedTech-Hotspots. Vom 25. bis 28. Juni waren Gesundheitsministerin Stefanie Drese und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer zusammen mit einer rund 30-köpfigen Delegation aus den Bereichen Gesundheit und Gesundheitswirtschaft zu Gast in Irland, dem Partnerland der Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft 2023. Die neue Folge gibt Einblicke in die Reise und zeigt auf, was MV von Irland im Bereich Gesundheitswirtschaft und Gesundheitsversorgung lernen kann. Aber auch, wo MV mindestens ebenbürtig ist. In dieser geht es, aufgrund der Aktualität, außerdem um die Neukonzeption für das Transplantationszentrum in Rostock. Zu Gast ist Ursula Claaßen, die im Ministerium für Gesundheit, Soziales und Sport die Abteilung Gesundheit leitet und ebenfalls mit in Irland war.

Fragen, Anregungen und Kritik sind wie immer ausdrücklich erwünscht und können an podcast@sm.mv-regierung.de gerichtet werden.

Zukunft der hausärztlichen Versorgung

Folge 18 nimmt den bundesweiten "Tag der hausärztlichen Versorgung" (am 8. Mai) zum Anlass, um das Thema ausführlich zu beleuchten. Unser Gast in der neuen Episode ist Hausbesuche gewohnt und zugleich der Vorsitzende des Hausarztverbandes in Mecklenburg-Vorpommern: Stefan Zutz. Im Gespräch mit Gesundheitsministerin Stefanie Drese geht es daher um nicht weniger als die Zukunft der ambulanten hausärztlichen Versorgung im Land. „Unsere Einwohnerinnen und Einwohner werden immer älter, damit steigt der Bedarf an medizinischer Versorgung. Dem gegenüber steht der zunehmende Fachkräftemangel auch im medizinischen Bereich“, so die Ministerin. Beide diskutieren darüber, was sich künftig bei der hausärztlichen Versorgung verändern muss, aber auch über neue Ansätze bei der Ausbildung der angehenden Medizinerinnen und Mediziner. In dieser Folge gibt Stefan Zutz, der außerdem passionierter Trompeter ist, einen Einblick in seinen Arbeitsalltag, er praktiziert als Landarzt aus Überzeugung in einer Gemeinschaftspraxis für Allgemein- und Familienmedizin in Neubukow (LK Rostock). Schließlich geben die Ministerin und der Hausarzt noch einen Ausblick auf die Gesetzesvorhaben des Bundes, wie das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG), dessen Referentenentwurf im vergangenen Monat vorgelegt wurde. Aber auch neue Modellprojekte in Mecklenburg-Vorpommern wie ErwiN („Erweiterte Übertragung von arztentlastenden Tätigkeiten in ArztNetzen“) kommen zur Sprache. Zu guter Letzt gibt es das obligatorische Quiz, in dem beide "Entweder/oder-Fragen" beantworten müssen.

Suchterkrankungen und Suchtgefahren

Folge 17 beschäftigt sich mit dem Themen Alkohol, Cannabis und Sucht - vor dem Hintergrund des Jugendschutzes. Zu Gast ist Birgit Grämke, die Geschäftsführerin der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen (LAKOST MV). Mit ihr spricht Ministerin Stefanie Drese deshalb unter anderem darüber, was sich perspektivisch ganz grundsätzlich beim Umgang mit dem Alkohol verändern muss. Dazu gehört die Abschaffung des „Begleitenden Trinkens“ ab 14 Jahren, einer europaweit einmaligen Regelung. Auch Burkhard Blienert, der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, kommt in dieser Folge zu Wort. Nicht zuletzt sprechen Drese und Grämke auch über die kürzlich erfolgte Cannabis-Teillegalisierung für Erwachsene und über Unterstützungsangebote für Suchtbetroffene im Land. Schließlich, und fast schon traditionell, gibt es am Ende der Folge wieder einen Quiz, der sich diesmal passenderweise mit dem Thema Sucht beschäftigt.

Digitalisiering, bis der Arzt kommt

Elektronische Patientenakte, elektronische Krankschreibung, Videosprechstunde oder eRezept: Die Digitalisierung in den Arztpraxen schreitet voran, wenn auch noch nicht in der gewünschten Schnelligkeit. Einiges hat sich schon etabliert, aber es gibt noch jede Menge Kinderkrankheiten. Darum geht es schwerpunktmäßig in Folge 16. Gesundheitsministerin Stefanie Drese hat sich dazu kürzlich in der Praxis von Dr. Fabian Holbe ein Bild vom Stand der Dinge gemacht. Der Mediziner kommt in der Episode ebenfalls zu Wort und spricht über Vorteile und Schwachstellen der Technik. Aber auch das Thema künstliche Intelligenz und der möglichen Nutzen für das Gesundheitswesen wird im Gespräch mit Moderator Jan Farclas thematisiert. Dabei zeigt sich recht schnell, dass sich die Ministerin vorerst nicht in die Hände von "Robo Doc" begeben möchte. Im neuen Quiz "wahr oder falsch" muss sich Stefanie Drese schließlich wieder kniffligen Fragen stellen. Apropos; Fragen, Kritik oder Anregungen können gerne an podcast@sm.mv-regierung.de geschickt werden.

Leber und Leben lassen

Der leicht zugespitzte Episodentitel spielt auf den inhaltlichen Schwerpunkt dieser Folge an. Es geht nämlich um das Thema Lebertransplantation im interdisziplinären Transplantationszentrum an der Universitätsmedizin Rostock, dem einzigen seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern. Nach Auffassung der Krankenkassen soll sich das ändern, da Mindestmengen nicht erfüllt werden. Gesundheitsministerin Stefanie Drese ist anderer Auffassung. Ein weiteres Gesundheitsthema in Folge 15 dreht sich um das Notfallwesen und wie sinnvoll Integrierte Notfallzentren sind. Die Ministerin und Moderator Jan Farclas schauen aber auch nochmal zurück auf das großartige Hallenfußball-Turnier des Neumühler SV und erzählen, passend zur Ferienzeit, wie die Landesregierung dabei hilft, dass Familien und Alleinerziehende mit einem geringen Einkommen einen gemeinsamen Familienurlaub erleben können. Und schließlich noch eine Premiere in dieser Folge, nämlich ein neues Quiz für die Ministerin.